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ambivalente Beziehungen

Beziehungen sind selten einfach, sondern meistens komplex und ambivalent. Auch die von und zu Kindern. Manchmal sind sie regelrecht widersprüchlich (Ablehnung und Bewunderung, Hassliebe). Manche dieser Widersprüche kann man mit einem großen UND verbinden. Im Erwachsenenalter sind viele Beziehungen von dieser Ambivalenz geprägt, die manchmal nicht leicht auszuhalten ist. Aber sie ist richtig, in Ordnung, menschlich.

Auch zu unseren Schülerinnen und Schülern können wir ambivalente Beziehungen haben: wir können sie lustig finden und trotzdem von ihrem Unfug genervt sein, wir können sie mögen und trotzdem mit ihnen überfordert sein, wir können ihnen helfen und für sie da sein, obwohl wir sie persönlich nicht ausstehen können.

Beziehungen als ambivalent zu erleben und zu akzeptieren kann sehr befreiend wirken.

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